• Home
  • Lukas Rosenkranz

Autor: Lukas Rosenkranz

Die Abendrunden & Nachtwanderung mit Kerzenschein – Eindrücke der Klasse 6b im Landschulheim

Die Abendrunden

Bei meinem Landschulheim-Aufenthalt vom 17.04.2023 bis zum 21.04.2023, war eigentlich alles besonders schön: Morgens die Workshops, nachmittags die Aktionen in der Klasse und abends die Abendrunden. Am allermeisten gefallen haben mir aber die Abendrunden, wo wir jeden Tag etwas anderes gemacht haben.
Am Montag haben wir Lieder gesungen und alles erklärt bekommen, am Dienstag sind wir rausgegangen und haben ein Lagerfeuer gemacht. Dort haben wir zuerst Lieder gesungen und danach ein bisschen über uns erzählt, während wir darauf gewartet haben, dass das Feuer herunter brennt, damit wir Stockbrot grillen konnten. Obwohl es sehr kalt war und wir alle müde waren, hat es sehr viel Spaß gemacht. Am Mittwoch haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Erst sind wir alle zusammen gelaufen, aber irgendwann sind wir stehen geblieben und haben angefangen zu singen, während Vera, eine der Betreuer, herumgegangen ist und immer mal wieder einen von uns angetippt hat. Die angetippte Person ist dann einen mit Kerzen beleuchteten Pfad lang gelaufen. Am Ende hat Paul, einer der Betreuer, auf uns gewartet und wir durften etwas sagen, das uns auf dem Herzen lag. Am letzten Abend hat jeder Workshop sein Ergebnis gezeigt. Z.B. der Speckstein-Workshop hat die Steine gezeigt oder der Stockkampf-Workshop hat gezeigt, wie sie kämpfen. Nach den Vorstellungen sind wir wieder ins Warme und haben uns im Keller in einem Stuhlkreis hingesetzt. Jeder von uns sollte erzählen, was er gelernt hat, was sein schönstes Erlebnis war und was ihn gestört hat.
Danach ging eine Schüssel mit Keksen herum und jeder sollte sich einen nehmen und ihn an jemanden geben, dem man für irgendwas danken wollte. Dann sollten alle aufstehen, sich den Sternenhimmel über sich vorstellen, zu den Sternen greifen und sich etwas wünschen. Diesen Wunsch hast du dann an dein Herz gehalten und deine linke Hand an den Bauch der Person links von dir. Die Hand mit
dem Wunsch kam jetzt in die Hand am Bauch der Person rechts von dir. Diese nahm sich deine Hand und alle zusammen gingen in die Hocke, legten die Hände auf den Boden und standen danach wieder gemeinsam auf, streckten die Hände nach oben und dachten ganz fest an ihren Wunsch.

 

Nachtwanderung mit Kerzenschein

Unsere erste Klassenfahrt in der sechsten Klasse führte uns in den Schwarzwald auf das Moosenmättle bei Wolfach. Dort waren wir in einem schönen Haus im Wald untergebracht. Wir hatten sehr viel Spaß! Am allerbesten hat es mir gefallen, als wir eine Nachtwanderung gemacht haben. Wir sind abends losgelaufen, als es noch ein bisschen hell war. Zuerst sind wir eine asphaltierte Straße hochgelaufen und dann in den Wald abgebogen. Da wurde es schon dunkler und Wolken sind aufgezogen.
Der schmale Weg und die hohen Bäume waren sehr beeindruckend. Später blieben wir dann auf einer kleinen Ebene stehen und haben uns in einen Kreis gestellt. Wir haben ein Lied gesungen und Mark (ein Erlebnispädagoge) spielte dazu auf einer Ukulele.
Nach und nach wurden wir von Vera (auch eine Erlebnispädagogin) angetippt und durften im Kerzenschein ganz allein und in aller Ruhe zurück zum Haus laufen. Wenn man bei einer Kerze angelangt war, hat man schon die nächste gesehen. Ein bisschen gruselig war es schon, denn es war schon sehr dunkel, aber es war trotzdem sehr spannend.
Vor dem Haus saß dann Paul (ebenfalls ein Erlebnispädagoge) in einem Kreis aus Kerzen und man durfte seinem Herzstein etwas sagen, was einem auf dem Herzen liegt. Man musste nichts sagen, aber man durfte. Es war sehr schön durch den Wald zu gehen, den Bach plätschern zu hören und den großen Bäumen zuzusehen, wie sie im Wind schaukelten.
Ich fand den Landschulheimaufenthalt sehr schön und würde sehr gerne nochmal so etwas Tolles erleben.

Eine Melodie des Abschiednehmens

Wie klingt sie, die Klage über den Verlust einer Liebe? Am Dienstag, den 10. Mai 2023 beantwortete die junge Literaturwissenschaftlerin und Autorin Gesa Jessen bei ihrer Lesung uns – den Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 – diese Frage. Sie las aus ihrem 2022 erschienen Debut-Roman „Ein lautes Lied“ berührende Momente ihrer Figur Gesa Jessen, in der sie sich als fiktionales Selbst verwirklicht hat, und hat mit ihrem Besuch einen bleibenden Eindruck im Publikum hinterlassen.

Im vorgestellten Buch stimmt die gleichnamige Erzählerin keinen bloßen Abgesang, sondern eine liebevolle Würdigung ihrer ausgelebten Beziehung an: Die Protagonistin gewährt einen tagebuchartigen Einblick in ihrem Neuanfang, verbunden mit Reflexionen über vergangene Erlebnisse. Dabei spricht sie ihren Ex-Partner weiterhin in Verbundenheit als „Du“ an und überdenkt ihre gemeinsame Erinnerung und Liebe, aber auch das Zerbrechen der Beziehung. Offenkundig liegt der Figur, wie die Autorin bekundet, viel daran, nicht nur den Verlust als „Herzschmerz“ zu verarbeiten, sondern zugleich ihre Verarbeitungsschritte sowie die verflossene Liebe in philosophischen Gedankengängen wie in einem Archiv schriftlich zu verewigen. Rückblenden, Reflexionen und Referenzen zu literarischen oder philosophischen AutorInnen wie Walter Benjamin, Jacques Lacan oder Theodor W. Adorno prägen dabei das Schreiben einer (Autorinnen-)Erzähler-Figur, die autofiktional ihre zerbrochene Beziehung in London verarbeitet, um in Berlin am Ende „neu“ starten zu können.

 

Nachdem uns zu Beginn der Romananfang vorgelesen wurde, zeigte sich die Autorin sichtlich beeindruckt und erfreut über unsere sich steigernde Neugier. Wir bekundeten unser Interesse und Gefallen mit zahlreichen, vielfältigen und sensiblen Nachfragen. Zum Werk und zur Schriftstellerei gewährte Gesa Jessen im einstündigen Dialog mit unserer Kursstufe authentische Einblicke, die in der Ehrlichkeit, Ausführlichkeit und Nahbarkeit große Wirkung entfalteten. So offenbarte Katharina Lux: „Ein kreativer Weg mit dem Ende eines Lebensabschnittes umzugehen, wird in philosophisch inspirierenden Gedankengängen geschildert.“ „Gesa Jessens einzigartiger Schreibstil“, so hielt Nike Stammberger fest, „führt ihre persönliche Einarbeitung des tragischen Verlustes zu einer ganz besonderen Lesererfahrung.“ „Die Autorin“, so Helena Wang, „bedient sich einer sprachlichen Ästhetik, die auf wirkungsvolle Weise anspricht und das Publikum zum Mitfühlen einlädt.“

Diese außergewöhnlichen neunzig Schulminuten verdanken wir allerdings nicht nur der Autorin Gesa Jessen. In dieser Form ermöglicht hat die Lesung nämlich einerseits die Buchhandlung Akzente, namentlich die Inhaberin Frau Pieper-Basler und ihre Kollegin Frau Peiseler, und andererseits unser Förderverein des Grimmelshausen-Gymnasiums Offenburg e. V.: Beiden möchten wir herzlich danken in der Hoffnung, bald wieder an einer so inspirierenden Lesung teilhaben zu dürfen!

 

Der Deutsch-LK (Hr. Niemann)

Erfolgreiche Teilnahme am Stadtlauf Offenburg

Motiviert und gut in Form traten am Sonntag, den 7. Mai 2023 Grimmels-SchülerInnen zum 27. Badenova-Stadtlauf an und stellten sich  den unterschiedlichen angebotenen Wettbewerben. Der Stadtlauf begann um 13Uhr mit dem Sechs-Kilometer-Lauf vor dem historischen Rathaus, bei dem Amelie B. und Charlotte W. in ihrer Altersklasse einen hervorragenden 2. und 3. Platz belegten . Ein tolles Rennen lieferten sich im Anschluss ab 14Uhr auch die 3x1km Staffeln mit der Besetzung Berenice B., Sarah W. und Coralin T.
Beim Stadtlauf der Offenburger Schulen erhielten alle teilnehmenden SchülerInnen aus Klasse fünf und sechs eine Urkunde und Medaille. Unter den Bestplatzierten war auch Anouk, die sogar einen Preis von der Speerwurfweltmeisterin Christina Obergföll persönlich überreicht bekommen hat.

 

 

Text & Bilder: Rbr

Grimmels-Fußballer werden Vize-Kreismeister!

Nach langer Pause wurde am 10.05.2023 endlich wieder ein Fußball-Turnier für Gymnasien im Ortenaukreis ausgetragen. Nachdem sich das Grimmels-Team im Halbfinale gegen das Anne-Frank-Gymnasium aus Rheinau durchsetzen konnte, musste es sich im Endspiel leider den starken Gastgebern aus Oberkirch geschlagen geben. Glückwünsche an die Sieger vom Hans-Furler-Gymnasium und unsere wackeren Fußballer!

Für das Grimmels spielten Aaron (J1), Magnus (10c), Jonathan (10b), Fabio (10a), Maximilian (9b), Philipp (J1), Philipp (J1), Tom (J1), Daniel (J2), Tassilo (J1), Danil (J1), Justin (J1), Youness (J1), Eric (10b)

 

Text & Bilder: Plr

Italienaustausch 2023 – Auf Entdeckungstour in der neuen Partnerstadt Rapallo

Der diesjährige Italienaustausch fand in der Woche des 17. bis zum 22. April in der ligurischen Stadt Rapallo statt. Am ersten Tag unseres Besuches spazierten wir entlang der Küstenstraße und über die „Passeggiata dei Baci“ bis nach Portofino, ein schönes ehemaliges
Fischerdorf. Dort besichtigten wir selbständig den kleinen Hafen, die Kirche und die Geschäfte. Mittags fuhren wir mit der Fähre nach Santa Margherita. Nach einem gemeinsamen Mittagessen am dortigen Strand verbrachten wir den restlichen Nachmittag in unseren Gastfamilien. Am Mittwoch besuchten wir Pisa. Bei der dreistündigen Stadtführung sahen wir die Altstadt und den „Piazza dei Miracoli“, der mit seiner Taufkirche, dem Dom und dem schiefen Turm sehr beeindruckend ist. Den Donnerstag verbrachten wir in Genua.

Vormittags besichtigten wir einige der prächtigen Palazzi und schönen engen Gassen der Stadt sowie die Kathedrale. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir eine Hafenrundfahrt auf einem Boot. Am Nachmittag besuchten wir selbstständig das große Aquarium, welches direkt am Hafen liegt. Den  letzten Tag unseres Austausches verbrachten wir in Rapallo.
Morgens begleiteten wir unsere Austauschpartner in ihre Schule. Diese, sowie das italienische Schulsystem wurden uns zu Beginn  vorgestellt. Anschließend verbrachten wir zwei Stunden Unterricht in verschiedenen Klassen. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter mit leckerem Buffet machten wir in Kleingruppen eine Stadtrallye durch Rapallo.
Zum Abschluss des Austausches trafen wir uns abends zum gemeinsamen Pizzaessen. Für uns Schülerinnen und Schüler war der Austausch eine sehr schöne und bereichernde Erfahrung!

 

 

Text: Amelie Steiner & Kim Kilius Bilder: Bnk

Film- und Theaterabend „Vision Demokratie – Wo kann Heimat Freiheit sein?“

Am diesjährigen Filmabend des Projekts »Baukasten Demokratie«, der am 11.5 und 12.5 um 19 Uhr im Salmen stattfindet, präsentieren wir die Filme, die im Jahr der Heimattage 2022 entstanden sind.

Im Mittelpunkt des Abends steht ein Film zur außergewöhnlichen Performance Kultur = Forum. Wo kann Heimat Freiheit sein?, die wir anlässlich 30 Jahre Konversion des Kulturforums mit über 100 Mitwirkenden aller Generationen am 22.5 und 23.5.2022 auf dem Platz der Verfassungsfreunde aufgeführt haben. Diese Filmpräsentation verbinden wir mit einer Live-Performance der neuen Unterstufen-Theater-AG der Jungen Theaterakademie.

Im Film Die Waschbären und ihre Regeln setzt sich die Klasse 3c der Georg-Monsch-Schule auf charmante und witzige Art mit der Frage: »Wie wollen wir gemeinsam leben?« auseinander.

Der Kurzfilm Versunken im Meer des Mülls führt auf experimentelle Weise eine Performance von Jugendlichen zum Thema Plastikmüll fort, die in Kooperation mit der VHS entstanden ist. Der Filmbeitrag Bilder gegen Rassismus präsentiert die Ergebnisse unseres Filmworkshops bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus.

Ein Film, der bei einer Kostümprobe für den Landesfestumzug entstanden ist, würdigt die liebevolle Detailarbeit an den Kostümen für »Vision Freiheit«. Und schließlich geben wir in dem Trailer Aufbruch zur Heldenreise – Wie wir Storys entwickeln einen Einblick in unsere theaterpraktische Arbeitsweise.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Anmeldung möglich unter: info@junge-theaterakademie-offenburg.eu (freie Platzwahl).

Nähere Infos auf unserem Flyer.

 

Text & Bilder: Bne, Junge Theaterakademie

Workshop „Bilder gegen Rassismus“

Offenburg: Im Rahmen eines dreitägigen Workshops mit dem Arbeitstitel „Bilder gegen Rassismus“, eingebettet in die Internationalen Wochen gegen Rassismus, fand in dem schulübergreifenden Projekt der Jungen Theaterakademie Offenburg und der Courage-AG vom Grimmelshausen-Gymnasium eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema „Alltagsrassismus“ im Salmen statt.

„Wir haben drei Interviews gekriegt, eines davon auf Englisch!“, berichtete die Schülerin Jennifer aus Klasse 6a atemlos und voller Stolz der Schulsozialarbeiterin vom Grimmelshausen-Gymnasium, Senta Knecht. Verbunden mit der Frage: „Ist Ihnen persönlich schon einmal Rassismus begegnet?“ Gemessen an der Komplexität dieses ernsten Themas, wurden die 15 teilnehmenden Schüler vom Schiller-Gymnasium, der Erich-Kästner Realschule und dem Grimmelshausen-Gymnasium im Projekt ermutigt, mit offenen Augen und Ohren durch die Offenburger Innenstadt zu gehen und Menschen verschiedenster Kulturkreise über ihre persönlichen Erlebnisse in Deutschland zu befragen. Aus den aufgezeichneten Momentaufnahmen wird ein kleiner Film entstehen. Zaid Ghasib möchte durch Farben und Töne erreichen, dass die Zuschauer eine andere Sicht auf die Gesellschaft akzeptieren, die wie in einem Traum, Grenzen von richtig und falsch oder Gesetze der Logik überwinden könne. Der Dozent wuchs in Jordanien auf, arbeitete als Architekt in Dubai, lehrte an der Universität seiner Heimat neue Sichten auf Architektur und gab alles auf, um hier in Offenburg seinen künstlerischen Traum zu verwirklichen und die deutsche Sprache zu erlernen. Unterstützt wird er durch Katharina Braun, die in Costa Rica den Studiengang „Indigenous Science and Peace Studies“ absolvierte und selbst seit Jahren in der Jungen Theaterakademie engagiert ist. Pío aus Klasse 8a der Erich Kästner Realschule hat bereits öfter mit Zaid Ghasib an akustischen und bildlichen Mitschnitten gearbeitet. Die Neugierde auf das Ergebnis teilen sie beide. Der Dozent beschreibt den Prozess wie folgt: „Ich arbeite viel ohne zu wissen, was daraus wird. Ich mag es Menschen durch Farben und Töne zum Weinen oder Lachen zu bringen.“ Leute in der Stadt anzuquatschen, war indes nicht immer so einfach. Louis lernte an der Gehgeschwindigkeit und dem Verhalten der Passanten zu beobachten, wer eher Zeit hat und wo es schwieriger wird, Antworten zu erhalten. Andrew legte sich eine besondere Strategie zu. So sei der erste Satz für den Erfolg entscheidend: „Ich sage einfach, dass das Interview nur zwei Minuten dauert.“

Die persönlichen Erlebnisse mit Rassismus hinterließen einen großen Eindruck bei den jungen Projektteilnehmern, insbesondere der Bericht eines Exiliraners, der dachte, Rassismus gebe es nicht in Europa. Pío entschied sich für das Projekt, da er schon öfter mit dem Dozenten Ghasib an Filmprojekten gearbeitet habe. Er findet es wichtig, den Leuten klarzumachen, „was Rassismus in Wahrheit ist und dass es nichts mit der Hautfarbe zu tun hat“. Die gute Teamarbeit hat ihn an den Projekttagen besonders fasziniert. Lina aus Kl.6a vom Grimmels fand heraus, dass ihr die Backstage-Arbeit vor und hinter der Bühne gut gefällt. Zoé hat´s einfach Spaß gemacht und Jenny und Clément betonen, es war „cool“. Der Kurs war eigentlich für Schüler ab Klasse 7 konzipiert. Wie sich herausstellte, waren viele Klassen im Rahmen von Schüleraustauschaktivitäten oder Freizeiten bereits anderweitig verhindert. Aus Sicht der Schulsozialarbeiterin wuchs die Gruppe gerade durch gemeinsam gemeisterte Probleme so gut zusammen. Dazu gehörte auch, dass die jüngeren Schüler, wie Louis einräumt, stellenweise als anstrengend empfunden wurden. Durch seine hohe Affinität für die Schauspielerei seit der Grundschule, sei er trotzdem voll auf seine Kosten gekommen. Sein Freund Andrew hingegen „brennt“ für das Schneiden des Filmmaterials. Theaterpädagoge Paul Barone zeigte sich dankbar, dass die Gruppe die wunderschönen, würdigen Erinnerungsräume des Salmen nutzen durfte. Katharina Braun, die Tandempartnerin von Zaid Ghasib, stellte abschließend fest: „Letztlich geht es um die Menschlichkeit! Das Spiel der Kinder unterstützt den Mut, aus vorhandenen Strukturen auszubrechen und den „inneren Rebellen“ rauszulassen.“

 

Text & Bilder: Knecht

Neues Logo für den Förderverein

Der Förderverein des Grimmelshausen Gymnasiums möchte mit einem eigenen Logo in Zukunft auch visuell gut wahrnehmbar sein. Eine Ausschreibung in der Mittel- und Oberstufe der Schule, die Anfang des Jahres über die Kunstlehrerin Kerstin Thon den Schülerinnen und Schülern nahegebracht wurde, brachte einige spannende Entwürfe mit ganz unterschiedlichen kreativen Ansätzen. Am Montag den 17. April fand die Preisverleihung im Beisein der Schulleitung an der Schule statt. Der überzeugendste Entwurf stammt von Jakob Bessler aus der Klasse 10c, der mit einem Gutschein der Kunstschule Offenburg über € 100 prämiert wurde.

„Die von uns ausgewählte Arbeit zeigt ein Herz, in dem das G für Grimmelshausen Gymnasium auf spielerische Weise integriert wurde. Die Typographie des Logos ist schlicht und hat einen hohen Wiedererkennungsgrad. Das Logo lässt sich einfach vergrößern und in allen gängigen Medien verwenden. Es ist eigenständig – passt aber durch die Farbgebung perfekt zum bestehenden Grimmelshausen-Logo. Das Symbol des Herzens ist aus Sicht der Jury besonders gut gewählt, denn es ist für den Förderverein eine Herzenssache, sich um die Belange und Wünsche der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte zu kümmern, bei denen der Schulträger den finanziellen Rahmen nicht stemmen kann“ begründet Jan Hellfritz, Vorsitzender des Fördervereins, die Entscheidung der Jury. Zur Jury gehörten weiterhin Kerstin Thon, Angela Bruder-May aus dem Vorstand des Fördervereins und Carola Bruhier aus der Elternschaft, die als Kommunikationswissenschaftlerin und Journalistin den Förderverein unterstützt. Der Förderverein bedankte sich bei Cora Schreiner (10a), Nella Dick (10c) und Lena Bruhier (Jahrgangsstufe 12) für ihre Einreichungen mit jeweils einem Skizzenheft und Zeichenstiften. Die Arbeiten werden in einem Schaukasten im Foyer der Schule ausgestellt. Das Gewinner-Logo wird erstmalig für den Fördervereins-Newsletter Verwendung finden. Außerdem wird es zeitnah auf der Internetseite sowie im Grimmelsplaner veröffentlicht. Auf Briefpapier und den gängigen Werbemitteln wie Flyer und Banner wird es die visuelle Identität des Fördervereins stärken.

 

Text & Bild: J. Hellfritz

SMV-Osteraktion

“Wir sind vom Osterhasen geschickt worden und er hat uns gesagt, dass er etwas für euch versteckt hat”.

Mit diesem Satz haben zwei Mitglieder der SMV die Unterstufe vor den Osterferien begrüßt, als sie plötzlich in den Unterricht gekommen sind.

Wie auch letztes Jahr versteckte die SMV ein kleines Ostergeschenk für die 5. bis 7. Klassen, welches sie suchen durften.

Die Reaktion der SchülerInnen war vorherzusehen: Pure Freude und die zusätzliche Challenge (wer findet das Schokoladenei am schnellsten).

Nach dem Finden wurden die Ostereier natürlich sofort gegessen und anschließend wurde noch ein lustiges Klassenfoto pro Klasse gemacht, dann ging es wieder ab in den Unterricht.

Das Projekt wurde von der Sending – Gruppe der SMV geplant, durchgeführt und wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: “Der Osterhase war da!”

Text & Bilder: SMV

Das Grimmels radelt vom 08.-28. Mai beim Stadtradeln mit – jetzt anmelden!

Die SMV, Umwelt-AG und Sportfachschaft laden die ganze Schulgemeinschaft (Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen und Beschäftigte) herzlich ein, wieder am Stadtradeln teilzunehmen und Kilometer für das Team “Grimmelshausen-Gymnasium” zu sammeln! 2023 findet das Stadtradeln vom 08.-28. Mai statt – deswegen zum 2. Mal in diesem Schuljahr. Die beste Neuerung: Dieses Jahr wird die Größe der Schule berücksichtigt, wir haben also bessere Chancen zu gewinnen! Dem Gewinner winkt ein Fahrrad-Profi-Check-Tag auf dem Schulhof!
STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Wer schnell ist, profitiert: Die ersten 20 angemeldeten Schüler:innen bekommen einen kleinen Preis!
Weitere Infos befinden sich im angehängten Dokument. Wir wünschen einen schönen Frühling und freuen uns auf viele Mitradelnde!

 

Text & Bilder: Flm